Aussehen / Merkmale: Cryptocoryne x Willisii zählt mit bis zu 20 cm Höhe und 15 cm Breite eher zu den niedrigen Cryptocorynen. Sie ist eine genügsame Pflanze, die für jedes Aquarium geeignet ist. Ihre länglich-eiförmigen Blätter sind kräftig mittelgrün gefärbt. Bei guter Beleuchtung und ausreichender Nährstoffversorgung bildet Cryptocoryne x Willisii mit der Zeit schöne rasenartige Polster.Cryptocoryne x Willisii ist eine in der freien Natur entstandene Kreuzung (Naturhybride) aus verschiedenen Cryptocorynen. Früher wurde sie im Handel gelegentlich unter dem Namen Cryptocoryne Nevelii angeboten.Die in Sri Lanka beheimatete Cryptocoryne ist schon lange in der Aquaristik populär. Alle Cryptocorynen aus Sri Lanka sind sehr anpassungsfähig. Sie gedeihen in weichem wie in hartem Wasser. Sie kommen auch mit wenig Licht klar. Bei guten Licht- und Nährstoffverhältnissen wachsen sie jedoch deutlich schneller und zeigen schönere Farben. Grundsätzlich ist zu Cryptocorynen zu sagen, dass sie empfindlich auf größere Veränderungen der Umgebungsbedingungen reagieren. Die Blätter können sich dann binnen weniger Tage völlig auflösen. Sieht schlimm aus. Aber, die Pflanzen werden nach einer Weile neu austreiben und wieder zu stattlichen Exemplaren heranwachsen. Es ist für Cryptocorynen normal, dass im ersten Monat nach dem Einsetzen nicht viel passiert. Die Pflanzen müssen sich erst an die neuen Bedingungen gewöhnen. Nach der Anpassungsphase setzt dann aber das Wachstum ein und es werden bereitwillig zahlreiche Ausläufer entwickelt. Verwendung: Mit ca. 20 cm Höhe ist sie je nach Aquariumgröße für den Vordergrund oder den Mittelteil geeignet.
Höhe: 10 bis 15 cm.
Wachstum: Langsam.
Vermehrung: Durch Ausläufer, Gut eingewöhnte Pflanzen sind sehr vermehrungsfreudig.
Boden: Glatt gewaschener Kies ist ausreichend. In einem nährstoffreichen Bodengrund wächst sie jedoch schneller.
Lichtbedarf: Niedrig bis mittel. Auch mit wenig Licht kommt diese Pflanze noch relativ gut klar. Zur Orientierung: Wenn Du nur einfach zu pflegende Pflanzen in deinem Aquarium hast, reichen 10 bis 20 Lumen (0,25 bis 0,5 Watt) pro Liter aus. Für Pflanzen mit mittleren Lichtansprüchen werden 20 bis 40 Lumen (0,5 bis 1 Watt) pro Liter empfohlen. Pflanzen mit einem hohen Lichtbedarf (Kategorie "Advanced") benötigen mehr als 40 Lumen (1 Watt) pro Liter für ein gesundes Wachstum.
pH-Wert: 5 – 8; Nicht kritisch.
Wasserhärte: 0 – 30 °dH; Nicht kritisch.
Temperatur: 22 – 28 °C
CO2: Niedrig. Zur Orientierung: Der mittlere Bereich des CO2-Bedarfs von Aquariumpflanzen liegt bei ca. 6 – 14 mg pro Liter. Pflanzen mit einem hohen CO2-Bedarf benötigen zwischen 15 – 25 mg pro Liter. Diese Pflanze wächst auch ohne zusätzliche CO2 Düngung gut.
Pflegemaßnahmen & Düngung: Es sind keine speziellen Pflegemaßnahmen für Cryptocoryne x Willisii erforderlich. Ein regelmäßiger Teilwasserwechsel und die gelegentliche Düngung mit einem handelsüblichen, eisenhaltigen Aquariumpflanzendünger wirken sich positiv auf das Wachstum der Pflanzen aus.
Verbreitung: Asien; Sri Lanka.
Cryptocoryne x Willisii wird in verschiedenen Liefervarianten angeboten. Die gewünschte Ausführung kannst Du in der Auswahlbox unterhalb des Preises im oberen Bereich dieser Seite auswählen.
Kräftige, gut bewurzelte Pflanzen in einem Gittertopf. Das Substrat ist in der Regel Steinwolle. Einige Gärtnereien verwenden auch Kokosfasern. Das Substrat sollte vor dem Einpflanzen vorsichtig mit einer Pinzette oder den Fingern von den Wurzeln entfernt werden.
Wie wird Cryptocoryne x Willisii eingepflanzt?Cryptocoryne x Willisii wird vorwiegend in Töpfen (oder In-Vitro) geliefert. Vor dem Einpflanzen löst Du zunächst den Gittertopf vom Pflanzenballen. Dann nimmst Du eine Pinzette und entfernst vorsichtig die Steinwolle bzw. das Fließ von den Wurzeln. Zur Not funktioniert das auch mit den Fingern ganz gut. Nach dem Vereinzeln der Pflanzen können sie eingepflanzt werden. Mit einer Pflanzpinzette (auch hier kannst Du wieder die Finger nehmen) werden die Pflanzen in einem Abstand von ein paar Zentimetern vorsichig in den Bodengrund gesetzt. Durch die zahlreichen Ausläufer wachsen die ursprünglichen Zwischenräume schnell zu.
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